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Kunstgeschichtliche Betrachtung
Dombesichtigungen
Gottesdienst im Dom
Kirchenmusik im Dom
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Der jetzige Dom nimmt die Baustatt eines räumlich kleineren romanischen Domes ein und entstand von etwa 1260 bis etwa 1410.
Ergänzungs- und Anbauten erfolgten im endenden 15.Jh.
Im Jahre 1315 wurde mit dem Bau der Westtürme begonnen.
1413 brachte ein Sturm zwei Türme mit ihren sieben Glocken zum Einsturz.
Die im 15. Jh. neu erbauten Westtürme zerstörte 1547 ein Blitzschlag; seitdem stand der Dom als Torso.
Erst 1903/08 wurden die beiden Westtürme ab dem Dachfirst des Langhauses nach einem Entwurf des Karlsruher Architekten Carl Schäfer, der aus einem Wettbewerb zum Neubau der Meissner Domtürme als Sieger hervorgegangen war, errichtet. Dabei knüpfte man an die Bauformen des erhaltenen Turmgeschosses mit den beiden frei sichtbaren Treppenläufen an, das um 1470/80 wohl unter Leitung des Landesbaumeisters Arnold von Westfalen entstanden war. Die Höhe der Domtürme bis zur Spitze beträgt 81 m.
Der Turmfront ist die 1425 angefügte Begräbniskapelle der sächsischen Herrscher vorgelagert.
Durch ihr Portal betritt man den Dom.
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